Schuljahr 2009 - 2010
02. Juli 2010
Verabschiedung der 4. Klassen | Schuljahresausklang"
Wie jedes Jahr wurden die vier vierten Klassen am Vorabend der Zeugnisausgabe in einer kleinen Feierstunde in der Aula der Schillerschule verabschiedet.
Am letzten Schultag erhielten dann die 390 Kinder unserer Schule ihre Zeugnisse und gingen danach in die wohlverdienten Sommerferien.
Wir bedanken uns bei allen, die in diesem Schuljahr am Lerngeschehen der Schillerschule mitgewirkt haben (Kinder, Eltern, Lehrkräfte, Betreuungskräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ...) und wünschen erholsame und schöne Sommerferien!
24. Juni 2010
Sommerkonzert zur Verabschiedung von Frau Marion Müller
Mit einem bunten „musikalischen Blumenstrauß“ hat sich die Schillerschule von Marion Müller verabschiedet, die nach dreißig Jahren Lehrtätigkeit an der Schillerschule und insgesamt 41 Jahren Dienstjahren als Lehrerin zum Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand geht. Das Schulorchester, die Trommel-AG, die Tanz-AG, die Flötengruppe und nicht zu vergessen der Schulchor umrahmten musikalisch die Abschiedsfeier.
In Ihrer Rede zur Verabschiedung unterstrich Schulleiterin Maria Rampelt, dass Marion Müller sich als Musik- und Sportlehrerin in vielen Bereichen der Schule engagiert und entscheidend dazu beigetragen habe, das musikalische Profil der Grundschule mit zu gestalten. Die Freude an der Musik habe sie nicht nur den Schülern vermittelt, sondern auch bei vielen Auftritten außerhalb der Schule (bei städtischen Veranstaltungen, auf dem Weihnachtsmarkt, Seniorennachmittagen) mit dem Schulchor oder Musikgruppen weiter gegeben. Im Bereich des Schulsport war sie über viele Jahre verantwortlich für die Organisation des Sport- und Spielefestes, der Teilnahme am Fußballturnier der Grundschulen im Landkreis und des Schwimmunterrichtes.
Neben der Schulleiterin überbrachte auch der Personalrat der Schule Gruß- und Dankesworte. Zum Finale sangen alle anwesenden Gäste zusammen mit den Musikgruppen die „Ode an die Freude“. Maria Rampelt unterstrich, dass Marion Müller auch als „Kollegium im Ruhestand“ bei allen Festen und Veranstaltungen der Schule herzlich willkommen sei und es so oft ein Wiedersehen geben möge.
21. Juni 2010
Kinder-Musical "Pappe satt!"
Auf Einladung des Schulelternbeirats kam zum zweiten Mal das Kindermusical "Pappe satt" an unsere Schule: Seit ihrer Begegnung mit Wellnessa, Beppo und dem mysteriösen Herrn Meier-Müller hat sich im Leben von Frieda und Leon einiges geändert: Sie bewegen sich kaum noch und auch die Ernährung stimmt nicht. Aber bis die beiden Freunde das merken und sich und die Welt retten können, ist es fast schon zu spät ...
Die kleinen Zuschauer erwartete in der Hegelsberghalle eine spannende Handlung, viel Musik und Figuren, die sie so ähnlich vielleicht auch aus ihrem Leben kennen.
Das Kindermusical "Pappe satt!" brachte wichtige Themen fantasievoll auf die Bühne. Es regte die Kinder spielerisch dazu an, über ihr eigenes Ess- und Freizeitverhalten nachzudenken und zu einem gesünderen Lebensstil zu motivieren.
09. Juni 2010
Fußball-Pokal verteidigt
Wenige Tage vor der WM gab es auf den benachbarten Sportplätzen schon ein großes Turnier: Kinder der dritten und vierten Klasse beteiligten sich am Mittwoch bei dem diesjährigen Fußballturnier der Grundschulen. Durch eine gute Mannschaftsleistung konnte der auch letztes Jahr gewonnene Pokal im Finale erfolgreich verteidigt werden.
Herzlichen Glückwunsch an die Fußballer !
30. Mai 2010
Schulfest
Buntes Treiben herrschte am Samstag in und um die Schillerschule anlässlich des diesjährigen Sommer-Schulfestes. Nachdem das Sportfest am Tag zuvor durch den Regen abgebrochen werden musste, freuten sich Kinder und Erwachsene, dass es heute trocken und sonnig blieb. In ihrer Begrüßungsrede wünschte Schulleiterin Maria Rampelt allen Gästen einen vergnügten und kurzweiligen Nachmittag. Unter der Leitung der Vorsitzenden Silke Ertl hatte der Schulelternbeirat zahlreiche Spielstationen sowie die Verpflegung mit einem Kuchenstand, Salatbüffet, Brezel, Grillwürstchen und Getränken organisiert. Eifrig sammelten die Kinder bei den verschiedenen Bewegungsspielen Stempel auf ihren Laufkarten, um sich nach acht absolvierten Spielstationen eine Belohnung abzuholen. Musikalische Höhepunkte des Nachmittags waren der Auftritt des Schulorchesters zur Eröffnung des Festes gefolgt von der Gitarren-AG. Ihr erstes Live-Konzert gab im Laufe des Nachmittags die neu gegründete Eltern-Lehrer-Band der Schillerschule, die das Publikum vielfältig unterhielt. Das Live-Musikprogramm kam bei allen Gästen sehr gut an. Schulelternbeiratsvorsitzende Silke Ertl dankte abschließend allen Eltern, Helfern und Unterstützern, die zum guten Gelingen des harmonischen Festes beigetragen haben.
06. Mai 2010
Setzen und Drucken - eine alte Handwerkskunst
„Wisst ihr, wie Bücher früher hergestellt wurden, bevor Johannes Gutenberg den Buchdruck erfunden hat?“, will Liane Speckhardt, Kurleiterin in der Außenstelle des Hessischen Landesmuseums Darmstadt von den Schülern der AG Zeitung der Schillerschule Griesheim wissen. „Die Bücher mussten von Mönchen in Schreibstuben mühevoll von Hand abgeschrieben werden,“ weiß ein Junge aus der vierten Klasse, der heutzutage seine Texte am Computer schreibt. Anfang Mai absolvierten zwanzig junge Nachwuchsredakteure der Schillerschule zum zweiten Mal einen Druckworkshop in der Schülerwerktstatt der Abteilung „Schriftguss, Satz und Druckverfahren“ im ehemaligen „Haus für Industriekultur“ in Darmstadt. „Richtig, diese Bücher waren sehr wertvoll. In großen Mengen konnten Bücher erst hergestellt werden, als Gutenberg den Druck mit beweglichen Buchstaben, sogenannten „Lettern“ entwickelt hat. Das kann man mit den Typen an einer mechanischen Schreibmaschine vergleichen. Man muss mit viel Kraft einen Buchstaben auf der Tastatur antippen, dann wird ein Metallbuchstabe auf das Papier gedruckt“, veranschaulicht Liane Speckhardt die Technik und freut sich, dass einige Grundschüler noch wissen, was eine Schreibmaschine ist. „Ich habe so eine alte Schreibmaschine bei meiner Oma gesehen“, bemerkt eine Schülerin. „Zeitungen wurden früher wie Bücher gedruckt, aus einzelnen Metallbuchstaben wurden die Texte zusammengesetzt“, erklärt Liane Speckhardt der Schülern der Zeitungs-AG. Und genau diese Arbeit wartet nun auf die jungen Griesheimer. Zur Vorbereitung auf den Workshop haben sie kurze Gedichte bestehend aus elf Wörtern, sogenannte „Elfchen“, verfasst, die sie nun in Gruppen setzen und drucken sollen. Zunächst erfolgt aber eine Einweisung in das Arbeitsmaterial. Die Schüler lernen, was Metall-Lettern, eine Signatur, Schiffchen und Blindmaterial ist. „Wir durften uns eine Schublade mit Metallbuchstaben aussuchen, die ist richtig schwer“, beschreibt ein Mädchen den ersten Arbeitsschritt. „Dann mussten wir unsere Texte spiegelverkehrt Zeile für Zeile auf ein kleines Metall-Tablett, das sogenannte „Schiffchen“, setzen. Eine kleine Einkerbung an jedem Buchstaben, die Signatur, hilft, alle Lettern auf dem Kopf einzureihen. Die Freiräume zwischen den Wörtern und in den Zeilen haben wir mit Blindmaterial, kleinen Metallstücken, ausgefüllt, so dass ein Block entsteht. Anschließend hat Frau Speckhardt uns geholfen, das gesetzte Elfchen mit einem Spiegel zu kontrollieren.“ Nun dürfen die Dritt- und Viertklässler an die Druckmaschinen. „Wir haben uns die Arbeit in unserer Gruppe aufgeteilt: abwechselnd tragen wir mit der Walze Druckerfarbe auf, der nächste legt das Papier ein, einer bedient die Kurbel der Handpresse und ein Mitschüler hängt die bedruckten Bögen zum Trocknen auf,“ berichtet ein Junge, dem es gefällt, dass die Schüler alles selber machen und an den alten Maschinen drucken können. Nach drei Stunden Arbeit ist es geschafft. Alle Elfchen sind gedruckt und 100 Papierbögen hängen zum Trocknen auf der Leine in der Druckwerkstatt. Ein Junge ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Das Setzen und Drucken ist anstrengend, macht aber viel Spaß.“ Dem stimmen andere Kinder zu: „Wir haben gelernt, wie die Druckmaschinen funktionieren und dass es sehr aufwendig ist, ein kurzes Gedicht zu drucken.“ Nun freuen sich alle auf ihre Elfchenbücher, zu denen die einzelnen Seiten später nach dem Trocknen verarbeitet werden. „Bereits im letzten Jahr hat die handwerkliche Arbeit hier im Druckmuseum der Schülergruppe viel Spaß gemacht und ich freue mich, dass wir mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins auch in diesem Jahr wieder den Workshop anbieten konnten“, meinte abschließend Babette Chabilan, Leiterin der AG Zeitung der Schillerschule und zeigte sich sehr zufrieden mit der Kreativität und dem Arbeitseifer der Grundschüler.
Hessisches Landesmuseum Darmstadt
19. Mai 2010
"Endlich Sommerferien" - Schwarzlicht-Theater AG führt Traumgeschichte auf
Wovon träumen Schulkinder? Natürlich von den Ferien und so heißt das neueste Stück der Schwarzlicht-Theater AG der Schillerschule auch „Endlich Sommerferien“, das am Mittwochabend, 19.5.2010, Premiere hatte. Ausgedacht und entwickelt haben es sechzehn Schüler und Schülerinnen unter der Leitung von Claudia Gernand.
„Zuerst haben wir uns Stichwörter notiert und dann dazu kurze Szenen entwickelt“, berichtet ein Mädchen aus der vierten Klasse. Daraus haben die Dritt- und Viertklässler dann die kleinen Geschichten ihrer Schwarzlichtaufführung zusammengesetzt. Sie erzählt von zwei Schulkindern, die am Vorabend ihrer Abreise in das Ferienlager von den Sommerferien träumen. Im Traum spielen sie Fußball, tauchen in eine Unterwasserwelt ein, suchen mit den Singsocken das Supertalent und erleben einen Schwerttanz. Vom vollständig abgedunkelten Zuschauerraum aus blickt man auf den schwarz ausgelegten Bühnenbereich, der von einem besonderen Schwarzlicht angestrahlt wird. Die weißen und neonfarbenen Requisiten leuchten dem Publikum entgegen und gleiten scheinbar schwerelos zur Musik über die Bühne, was die Traumatmosphäre verstärkt. Was so leicht aussieht, verlangt viel Konzentration von den Mitspielern, die während der Aufführung unter ihren Masken fast nichts sehen. Die Kinder müssen sich nach der Musik orientieren. So gibt die Lehrerin mit einem Klangstab ein akustisches Signal für die Einsätze. "Wir müssen immer ganz genau mitzählen“, erklärt ein Junge, der einen Fußballspieler darstellt. Er ist während Aufführung ganz schwarz gekleidet, trägt eine schwarze Kapuze über dem Kopf und nur die weißen Socken an seinen Händen ahmen die Bewegungen eines Fußballspielers nach.
Aber nicht nur das Zusammenspiel untereinander muss geprobt werden, „wir müssen auch immer daran denken, dass die Requisiten nach vorne zum Publikum hin gehalten werden“ berichtet eine Viertklässlerin von einer weiteren Schwierigkeit. Nach wochenlangen Proben und Vorübungen klappt dies jetzt. Zu Recht kann AG-Leiterin Claudia Gernand stolz sein auf die Spielfreude und Kreativität der Grundschüler, die dieses Mal auch bei der Musikauswahl mitentschieden haben. Mit herzlichem Applaus bedankten sich die Premierengäste für die Traumgeschichte. Bei zwei weiteren Schulaufführungen am Donnerstag stimmten die jungen Schauspieler ihre Mitschüler auf die Sommerferien ein.
20. März 2010
Streicherklasse im Staatstheater
Wieder einmal hatten die Kinder der Streicherklasse von Frau Schade Gelegenheit, bei einer Probe für ein Konzert dabei zu sein.
Sie hörten ein Violinkonzert von Korngold und waren erstaunt, welche Klänge der Geiger und das Orchester aus ihren Instrumenten herauszauberten.
19. März 2010
Frühlingslieder
Zu einer schönen Aufführung mit Musik lud die Klasse 1a ihre Patenklasse 4a wie auch Kinder aus dem Kindergarten ein: So erklang die Jahresuhr mit ihren vielen schönen Monaten - und die Sonne kam an diesem Vormittag zum Vorschein.
März 2010
Spende für die Yanamami-Indianer
Ein Teil der durch den Sponsorenlauf im letzten Herbst erlaufenen Gelder sollte auf Wunsch der Kinder für ein soziales Projekt gespendet werden: Nun wurden 700 Euro an ein Hilfsprojekt für die Yanomami-Indianer weitergegeben.
Zu den Yanomami-Indianern gab es im letzten Jahr an unserer Schule eine Autorenlesung mit einer Vertrerin dieser Hilfsorganisation, Frau Haverkamp.
Informationen Yanomami-Hilfe
Dienstag, 16. Februar 2010
Bunte Faschingsfeier in der Schillerschule
Wie jedes Jahr fand auch am Faschingsdienstag die Schulfaschingsfeier in der Schillerschule statt: Bunte Wesen, Feen, Piraten, Fußballer, Prinzessinnen, Indianer, Hexen, Zauberer, Polizisten und viele andere fantasievoll verkleidete Kinder trafen sich zunächst in den Klassenzimmern, um mit ihren Mitschülern zu spielen und zu frühstücken. Am Ende des lustigen Vormittags kamen alle 400 Kinder aus den Klassenräumen zur großen Polonaise in die Aula. Für eine Überraschung sorgte eine Rock´n Roll-Aufführung von zwei Kindern der vierten Klasse. Die lustige Faschingsfeier unserer Grundschule endete um 11.11 Uhr mit Helau !
Mittwoch, 10. Februar 2010
"Die kleine Zauberkugel" - Aufführung der Schwarzlicht-Theater-AG
Die Schwarzlicht-Theater AG der Schillerschule feierte am Mittwoch Premiere ihres neuesten Stückes „Die kleine Zauberkugel“ und setzte somit die Tradition des Theaterspielens an der Schillerschule fort.
Seit einigen Jahren ist der Bewegungsraum mit einer kompletten Bühnenausstattung für diese besondere Form der dramatischen Spielkunst ausgestattet. „Seit September haben wir in der AG geprobt und gespielt, wir haben uns an die dunkle Bühne gewöhnt, allerhand ausprobiert und jetzt ist es endlich soweit, dass wir unser Ergebnis vorführen können“, schilderten die jungen Künstler ihre Vorfreude auf die Premiere.
Die Idee zu dem diesjährigen Stück stammt von einer Viertklässlerin, die ebenfalls in der AG mitspielt. „In unserer Theatergruppe haben wir uns immer kleine Szenen selbst ausgedacht und gespielt. Daraus ist nun ein ganzes Theaterstück geworden“, erzählt die Schülerin, der es Freude macht, sich Geschichten auszudenken.
Zusammen mit den vierzehn Mitspielern der Theatergruppe hat sie die szenische Umsetzung der Geschichte von einer Fee, die mit ihrer Zauberkugel an einem schönen Nachmittag spazieren geht, entwickelt. Plötzlich verschwindet die kleine Zauberkugel und die Zuschauer begleiten nun das Lieblingsspielzeug der Fee auf einer abenteuerlichen Reise unter anderem in die Tiefe des Meeres, auf den Tennisplatz und ein Geisterschloss, bevor freundliche Vögel diese wieder wohlbehalten zur Fee zurückbringen.
Beim Schwarzlichttheater sind die Akteure ganz in schwarz gekleidet und tragen während der Aufführung dunkle Hauben. Alle weißen oder mit fluoreszierender Farbe gestrichenen Gegenstände leuchten durch das besondere Schwarzlicht und erzeugen so ein Leuchten im Dunkeln, was zu besonderen Effekten führt.
„Für die Schülerinnen und Schüler ist es sehr anstrengend: Sie müssen sich auf ihre Bewegungen zur Musik konzentrieren“, erläutert Claudia Gernand als Leiterin der AG die Anforderungen an die Dritt- und Viertklässler in ihrer Gruppe. Trotzdem haben sich so viele Grundschüler für die AG gemeldet, dass seit Dezember eine zweite Schwarzlicht-Theatergruppe probt, die dann im kommenden Mai ihr Stück vorstellen wird. „Das Schwarzlicht-Theater spielen macht sehr viel Spaß, denn wir müssen keinen Text auswendig lernen, dafür aber genau unsere Bewegungen und den Ablauf der Szenen erlernen. Und man kann mit viel Fantasie selber Stücke erfinden“, beschreibt einzehnjähriger Schüler seine Erfahrungen in der AG.
Das Premierenpublikum bedankte sich mit herzlichem Applaus für die Abendaufführung. Für die Mitschüler folgten am nächsten Vormittag noch zwei Schulvorstellungen. Die Premiere eines neuen Stückes ist für Mai in Vorbereitung.
Spendenhilfe für Haiti
Seit dem schweren Erdbeben in Haiti prägen Bilder aus dem Katastrophengebiet die Nachrichten. Schüler der Klasse 4a der Schillerschule haben daraufhin in derletzten Woche beschlossen, eine Spendenaktion an ihrer Grundschule ins Leben zu rufen. Mit einer roten Sammeldose, versehen mit der Aufschrift „Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Haiti“ laufen sie in der großen Pause durch das Schulgebäude. „Ich habe die schrecklichen Bilder im Fernsehen gesehen und weiß auch von anderen Schulen, dass sie spontan Sammelaktionen organisiert haben. Da habe ich unserer Klasse vorgeschlagen, dass wir auch etwas unternehmen sollten“, berichtet ein Schüler, Mitbegründer des Spendensammelteams, den die Berichte in den Medien sehr bewegt haben.
Zusammen mit der Klassenlehrerin Stephanie Astheimer-Grätz haben die Viertklässler überlegt, eine Infowand mit Zeitungsausschnitten und dem Spendenaufruf in der Eingangshalle der Schule zu gestalten. „Dann haben wir eine Information für alle Mitschüler geschrieben und gebeten, dass die Lehrkräfte diese im Unterricht vorlesen. Aber auch in den eigenen Familien haben sich die Zehnjährigen um Spenden bemüht.
Auch die Schulleitung unterstützt und begleitet die Initiative. „Seit gestern haben wir einen offiziellen Spendensammelausweis von Frau Rampelt bekommen. „Die Haiti-Spende geht an das Bündnis „Aktion Deutschland hilft e.V.“, ein Zusammenschluss von achtzehn deutschen anerkannten Hilfsorganisationen “.
Zum Abschluss der Spendenaktion am letzten Freitag konnten die Schillerschulkinder den stolzen Betrag von über € 800,- Spenden für die Erdbebenopfer verbuchen. Die Klasse 4a bedankt sich ganz herzlich bei allen, die an der Aktion teilgenommen haben.
Freitag, 18. Dezember 2009
Weihnachtsfeier
Zu Flötenklängen, die schon auf dem Weg in die Schule leise zu vernehmen waren, begrüßte ein funkelndes Lichtermeer die Kinder in der Aula. Für jedes Kind unserer Schule leuchtete ein kleines Licht.
In der Weihnachtsfeier zum Ausklang des Jahres präsentierten sich AG-Gruppen (Orchester, Gitarre, Flöte) wie auch Klassen mit Liedern, Gedichten und Instrumentalstücken.
Wir wünschen allen Kindern mit ihren Familien ein frohes und friedliches Weihcnhatsfest und für das Jahr 2010 Glück, Zufriedenheit und Gesundheit.
Vorweihnachtszeit
Musik, Backen und Basteln
Wie jedes Jahr stimmten sich auch diesmal viele Kinder mit Musik, Plätzchen-Backen und Basteln auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Durch die Mitarbeit der Eltern wurde in der Schulküche leckeres Backwerk hergestellt, dessen warmer Duft oftmals schon am Morgen das ganze Schulhaus erfüllte.
Ein schönes Krippenspiel mit Engeln, Hirten, Maria und Josef führte die Klasse 4a unter der Leitung ihrer Deutsch-Lehrerin Frau Müller-Mendius und Musik-Lehrerin Frau Müller auf: Mit vielen Liedern ("Der Himmel spannt sich wie ein Zelt", "Abendsegen", "Denn der Engel hat gesagt" ...) präsentierten die Kinder die Weihnachtsgeschichte.
Freitag, 6. November 2009
Besuch beim "Griesheimer Anzeiger"
Mit Klemmbrettern, Stiften und einem Zeitungs-Quiz ausgestattet besuchten Schüler und Schülerinnen der Zeitungs-AG der Schillerschule am letzten Freitag die Redaktion des Griesheimer Anzeigers.
Die Schülergruppe, die sich einmal im Monat unter der Leitung von Babette Chabilan trifft, bereitet normalerweise die Herausgabe der eigenen Schulzeitung vor. Diesmal hatten die jungen Nachwuchsjournalisten allerdings viele Fragen an die beiden Redakteure Matthias Voigt und Sebastian Hanisch im Gepäck, schließlich galt es, ein Zeitungs-Quiz zu lösen.
So wollte ein Schüler wissen, welche Berufsbezeichnungen Mitarbeiter der Zeitung haben, die für das Schreiben der Artikel verantwortlich sind. Geduldig erklärten Matthias Voigt und Sebastian Hanisch die Aufgaben eines Reporters, Journalisten, Redakteurs oder Volontärs, während die Grundschüler eifrig mitschrieben. „Und wie bekommen Sie die Informationen für Ihre Artikel?“, wollte anschließend ein Mädchen in Erfahrung bringen. Sie erfuhr, dass die beiden Redakteure oft zu Terminen außer Haus sind, Informationen und Berichte aber auch per E-Mail oder von freien Mitarbeitern erhalten.
Die Schülergruppe bestaunte die Schreibtische im Redaktionsbüro und hatte keine Mühe, die wichtigsten Arbeitsmittel der Redakteure für ihr Zeitungs-Quiz heraus zu finden: PC und Fotokamera gehören ebenso dazu wie Schreibblock, Stift, Aufnahmegerät, Duden und der Terminkalender.
Und was haben die Schülerreporter noch über den Griesheimer Anzeiger herausgefunden? „Dass es den Griesheimer Anzeiger schon seit ungefähr 200 Jahren gibt. Wir durften in einem alten Archivbuch eine Zeitungsausgabe aus dem Jahre 1908 anschauen und mussten sehr vorsichtig sein, weil es nur noch dieses eine Exemplar gibt ,“ fasst ein Junge zusammen.
Die Dritt- und Viertklässler, die wie selbstverständlich mit Computer und Digitalkamera groß werden, warfen noch einen Blick in die Aktenordner mit einer großen Auswahl an Schwarzweiß-Bildern von Griesheimer Persönlichkeiten wie z.B. der verstorbene Altbürgermeister Hans Karl.
Abschließend demonstrierte Matthias Voigt, wie aus einzelnen Artikeln am Computer eine Seite für die aktuelle Freitagsausgabe zusammen gestellt wird.
Die AG „Zeitung“ der Schillerschule bedankte sich ganz herzlich für den informativen und spannenden Besuch in der Redaktion und machte sich dann mit den Fahrrädern zurück auf den Weg zur Schillerschule.
Freitag, 25. September 2009
Sponsorenlauf
Bei schönem Spätsommerwetter fand dieses Jahr der Sponsorenlauf der Schillerschule statt: Durch eine hohe Beteiligung - etwa 130 Kinder und Erwachsene liefen mit - wurde durch großzügige Spenden eine Summe von über 3000 € erlaufen, die für den Kauf von Schulhofspielgeräten wie auch ein sopziales Hilfsprojekt verwendet werden soll. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Spenderinnen und Spendern sagen wir "Danke schön" !
Dienstag, 25. August 2009
Einschulungsfeier
In der Einschulungsfeier in der Hegelsberghalle begrüßte Schulleiterin Maria Rampelt vor vielen Familienangehörigen am Dienstag 111 Mädchen und Jungen, die in 5 ersten Klassen unterrichtet werden. Für die Schulanfänger beginnt heute der Start in das Schulleben, der von vielen guten Wünschen, musikalischen Darbietungen und der "ersten Schulstunde" begleitet und gestaltet wurde.
Montag, 24. August 2009
Eröffnung des neuen Schuljahrs
Nach einem ökumenischen Schulanfangsgottesdienst, der von Lehrkräften und Kindern zu dem Thema "Schatzkiste" gestaltet wurde, begann das neue Schuljahr für die Kinder der zweiten bis vierten Klassen.